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Schluckstörungen (Dysphagie)

Was ist eine Dysphagie?

Sich beim Essen oder Trinken zu verschlucken, kennt sicher jeder schon aus eigener Erfahrung. Stellen Sie sich aber vor, dies passiert bei jeder Mahlzeit oder sogar beim Schlucken von Speichel. Die Angst, sich zu verschlucken, wird dabei zum ständigen Begleiter.

Mit Dysphagie werden Schluckstörungen unterschiedlicher Ursachen bezeichnet.
Schluckstörungen sind Beeinträchtigungen des Schluckablaufs. Sie können auftreten, wenn eine, der am Schluckakt beteiligten Strukturen in ihrer Funktion oder im Zusammenwirken beeinträchtigt sind.
Die Beschwerden können beim Essen, Trinken oder beim Schlucken von Speichel auftreten.
Etwa 8 Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer Schluckstörung/ Dysphagie.

Diese kann als Folge eines Unfalls, eines Schlaganfalles, einer Tumorerkrankung oder einer neurodegenerativen Erkrankung (z.B. Mb. Parkinson, Mulipler Sklerose, Alzheimer) verursacht werden.
Auch im Kindesalter können Schluckstörungen auftreten.
Jede Schluckstörung muss interdisziplinär von Ärzten, Therapeuten, Pflegepersonal und anderen, am Rehabilitationsprozess beteiligten, Fachbereichen diagnostiziert und behandelt werden. Dabei spielt auch das Einbeziehen der Angehörigen eine wichtige Rolle.

In der logopädischen Therapie werden wir, ausgehend von der Grunderkrankung und den Fähigkeiten des Patienten, spezielle Funktionsübungen, Schluckmanöver und Schlucktechniken einsetzen, um am effektiven Schlucken zu arbeiten.

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